Written by and for persons curating, preparing or managing natural history collections, this handbook intends to make existing knowledge easily available and transferable. It gathers specific actions relevant for the conservation of natural history objects, the coordinated digitisation of associated data and the development of a modern digital infrastructure. This handbook should facilitate the long-term utilisation of Swiss natural history collections data for science and society.
Details: Swiss Academy of Sciences (SCNAT)
Das digitalen Naturhistorische Archiv Darmstadt (DiNArDa) e.V. bietet 3D-Modelle für die Bestimmung von Insekten unter www.sketchfab.com/disc3d fast alle kostenfrei zur Nutzung an. Jedoch sind Anzahl und Artenspektrum derzeit noch gering. Daher möchten sie im Rahmen eines geförderten Kooperationsprojekts zur Digitalisierung der Tierbestimmungsübungen (DigiTiB, Universität Greifswald, TU Darmstadt) schnell eine frei zugängliche Lösung etablieren. Daher bittet das DiNArDa darum, dass sich möglichst viele Dozent*innen daran beteiligen und Bildmaterial beisteuern. Der Zugang zu DigiTiB stünde dann allen für ihre Kurse offen!
Details in der pdf-Datei
Die Gesetze zur Nutzung genetischer Ressourcen, die mit der Umsetzung der „Access and Benefit Sharing“ Regelungen des Nagoya-Protokolls in Kraft treten und eigentlich der Biopiraterie vorbeugen sollen, treffen auch für die wissenschaftliche Grundlagenforschung zu. Um den geltenden nationalen und internationalen Regeln gerecht werden zu können, sind alle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die sich mit biologischem Material befassen, verpflichtet, sich selbst mit diesen Regeln auseinander zu setzen. Thomas Hörnschemeyer von der Senckenberg-Gesellschaft hat dazu mehrere Hinweise und Dokumente zusammengetragen.
Bonner Museumswissenschaftler haben gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen eine Studie zu den neuen ABS-Regelungen gestartet. Die Regeln des „Access and Benefit Sharing“ zur Nutzung genetischer Ressourcen wurde mit dem Nagoya-Protokoll beschlossen und sollen Biopiraterie vorbeugen, tangieren aber auch die wissenschaftliche Forschung. Die Studie identifiziert die Konsequenzen für die Grundlagenforschung und trägt Vorschläge für praktikable Strukturen zusammen. Daher hat das Netzwerk zur Biodiversitätsforschung (NeFo) in Deutschland hat die Biologin und federführende Kraft des Studie, Dr. Cornelia Löhne, interviewt. Die wissenschaftliche Referentin des Direktors des Forschungsmuseums Koenig in Bonn skizziert, welche Probleme sie für Forschung und Sammlungen sieht und bittet alle Interessierten um Kommentare zum Bericht.
mehr bei NeFo
Am 9.11.2015 trat die Durchführungsverordnung in Kraft, die ein weiterer wichtiger Schritt bei der Umsetzung des Nagoya-Protokolls in der Europäischen Union ist. Im Protokoll sind der Zugang zu genetischen Ressourcen und deren Nutzung sowie der Verteilung der daraus entstehenden Vorteile geregelt. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat dazu eine Website zusammengestellt, die auch die Hilfen für Wissenschaftler etwa von der DFG bereit hält, und über die jüngsten Updates zum Thema informiert.
mehr beim BfN
zusammenfassender Flyer des BfN (pdf)
direkt zum DFG-Leitfaden (pdf)
Das Projekt AnnoSys stellt Werkzeuge und Workflows für Annotationen in virtuellen Sammlungen bereit. Im Artikel "AnnoSys - Virtuelle Belegdaten revidieren: Neue Möglichkeiten für Taxonomie und Sammlungskuration" stellen die Beteiligten diese vor.
Artikel von W.-H. Kusber, O. Tschöpe, L. Suhrbier, A. Güntsch
und W.G. Berendsohn im 30. Newsletter der GfBS (pdf, Seite 9)
Neue Open-Source-Internetplattform für Beobachtungen, Bestimmungen und ggf. Neuklassifizierungen, an der Taxonomen und Laien - etwa aus Citizen Science-Projekten - gemeinsam arbeiten
Artikel von M. Schuda, M. Scharpenberg
im 29. Newsletter der GfBS (pdf, Seite 6)
Biodiversität im Hosentaschenformat: Die mobile Software anymals+plants ermöglicht es Anwendern von Smartphones und Tablets Tier- und Pflanzenbilder sowie Info-Texte von Arten aufzurufen, die in diversen Internetquellen stehen, hauptsächlich aus GBIF und Wikipedia. Das Tool stellten Alexander Kroupa und Maren Gleisberg im 27. Newsletter vor.
zum GfBS-Newsletter (pdf-Datei, siehe Seite 34)
Die Website eines Mitarbeiters der Uni Washington gibt eine Software-Übersicht zur Rekonstruktion phylogenetischer Hypothesen. Bislang sind 392 Phylogenie-Programme und 54 freie Internet-Server gelistet (Stand Juni 2013). Der Betreiber bemüht sich, die Sammlung monatlich zu aktualisieren und keines der ihm vorgeschlagenen neuen Programme auszuschließen.
Die Internetseite des Klingenberg Labors an der Universität Manchester erklärt die Installation und kostenfreie Nutzung des Programmpakets "MorphoJ" für geometrische Morphometrie von 2D und 3D Daten.
zu MorphoJ
Die Datenbank WorldClim bietet bioklimatische Layer (bio1-bio19) der ganzen Welt zur Nutzung in GIS-Programmen und für Modellierungen. Die Entwickler arbeiten am Museum of Vertebrate Zoology, an der US-amerikanischen University of California, Berkeley.
Datenbank WorldClim
Die amerikanische non-profit Organisation Adventurers and Scientists for Conservation vermittelt zwischen Abenteurern, die entlegene Gebiete der Erde bereisen, und Wissenschaftlern, die Unterstützung bei ihrer Arbeit im Naturschutz suchen.