Bernhard Rensch-Preis

Mit dem Bernhard Rensch-Preis würdigt die Gesellschaft seit dem Jahr 2004 herausragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftler*innen auf dem Gebiet der biologischen Systematik.

Bisherige Preisträger*innen

Die Titel der Arbeiten, für die die Preisträger*innen die Auszeichnung erhielten, zeigen die Vielfalt der Themen in der biologischen Systematik.

Vergabemodus und Bewerbung

Die Auszeichnung der GfBS wird an eine/n Nachwuchswissenschaftler*innen für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der biologischen Systematik vergeben. Die Auslobung des Preises geht auf die Initiative des 2005 verstorbenen GfBS-EhrenmitgliedesProf. Dr. Ernst Mayr zurück, der mit einer großzügigen Spende das Grundkapital für eine alljährliche Vergabe des Preises gelegt hat.

Eingereicht werden können Dissertationsschriften und/oder andere wissenschaftliche Arbeiten aus allen Fachbereichen, die in der GfBS vertreten sind. Das heißt, botanische, paläontologische und zoologische Arbeiten sind gleichermaßen erwünscht. Die Arbeiten werden hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Exzellenz, Innovation und Kreativität beurteilt. Über die Preisvergabe entscheidet das Bernhard Rensch-Gremium, dem Vorstandsmitglieder der GfBS und ein externes Jurymitglied angehören. Wichtig ist, dass Bewerber*innen bei den eingereichten Arbeiten Haupt- oder alleiniger Autor*in sein müssen.

Dotierung

Der Preis ist mit 1.500 € dotiert. Mit dem Bernhard Rensch-Preis sollen auf Anregung des Preisstifters Ernst Mayr die Leistungen des Namenspatrons Bernhard Rensch für die Synthetische Evolutionstheorie und die organismische Zoologie im Allgemeinen gewürdigt werden.

Bernhard Rensch-Medaille der GfBS
Bernhard rensch-Medaille der GfBS

Verleihung

Der Preis wird zusammen mit der Bernhard Rensch-Medaille bei der GfBS-Jahrestagung in einer Feierstunde verliehen. Der/die Preisträger*in stellt dabei die prämierte Arbeit in einem öffentlichen Vortrag vor. Verbunden mit dem Bernhard Rensch-Preis ist eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft in der GfBS. Die GfBS übernimmt für die Tagung, auf der der Preis verliehen wird, Reise- und Übernachtungskosten des/der Preisträger*.

Bewerbung

Um den Preis bewerben können sich:

  • GfBS-Mitglieder und Nichtmitglieder
  • Der/die Antragsteller*in muss alleinige*r Autor*in oder Hauptautor*in der eingereichten Arbeit/en sein.
  • Eingereicht werden können englisch- oder deutsch-sprachige Arbeiten. Arbeiten aus den Bereichen Botanik, Paläontologie und Zoologie sind in gleichem Maße erwünscht.
  • Die Dissertation der Bewerber/in darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen.

Die Ausschreibung wird jeweils rechtzeitig über den Listserver, unsere Website und den Newsletter bekannt gegeben.